Gejagt, gefangen und in den Wald verschleppt
Die Schritte von Sneakers hallten durch die leeren Straßen, als Eva gegen ein Uhr morgens von einer Party in Richtung ihrer Wohnung lief.
Es war eine lange Nacht gewesen. Mit dröhnenden Bässen, tanzen und singen und dem ein oder anderen Schluck Rotwein und Mojito. Nun war sie müde und freute sich darauf, sich so schnell wie möglich in ihr Bett kuscheln zu können.
Wohl auch deshalb entschied sie sich für die Abkürzung durch den Wald.
Der Weg dort war zwar dunkel und furchteinflößend, aber er sparte ihr ganze fünfzehn Minuten. Außerdem war er nur etwa einen halben Kilometer lang und was sollte da schon passieren?
Also bog sie – trotz der Warnungen all ihrer Freundinnen und Freunde – in den Waldweg ab.
Ein seltsamer Nebel kroch über den Boden und machte ihre Nachtwanderung zu einem noch gruseligeren Erlebnis als sonst.
Zwei Mal überlegte sie kurz, ob sie doch lieber umkehren sollte, aber ihre Beine marschierten einfach weiter. Tiefer und tiefer in die Dunkelheit des Waldes.
Sie hörte das Rufen einer Eule, das Knatschen ihrer Schritte auf dem feuchten Gras und ihren eigenen Atem. Sonst war alles still. Fast ein wenig zu still für Evas Geschmack.
Sie hatte etwa die Hälfte der Strecke hinter sich, da jagte ein Schauder über ihren Rücken. Im Schein der einzigen Laterne, die es auf dem Weg gab, glaubte sie, die Rückseite eines Transporters zu erkennen. An einer Stelle, an der sonst nie jemand parkte.
Eigenartig, dachte Eva und versuchte, sich zu beruhigen. Vielleicht ein frisch verliebtes Pärchen. Er verheiratet und sie sehr kreativ und abenteuerlustig. Oder es war einer der Jäger.
Kein Grund zur Sorge, redete sie sich ein. Da erblickte sie auf einmal eine Gestalt, die neben dem Transporter stand.
Der Größe und Statur nach handelte es sich um einen Mann. Die Glut seiner Zigarette verriet ihn.
Evas Herz beschleunigte mit jedem Schritt, den sie machte. Sie bemühte sich darum, möglichst selbstsicher und entschlossen zu wirken, aber ihre Knie zitterten und fühlten sich ganz weich an.
Was machte der Typ da? Vor allem um diese Uhrzeit…
Sie überlegte gerade, ob sie doch noch umkehren sollte. Vielleicht hatte der Fremde sie ja noch gar nicht bemerkt. Da trat er aus dem Schatten und unter die Laterne.
Evas Herz setzte einen Schlag aus, ihr stockte der Atem und jedes Härchen auf ihrem Körper stellte sich auf, denn der Mann schien eine Sturmhaube zu tragen und in seinen Händen glaubte sie, ein Seil und eine Rolle Klebeband zu sehen.
Wie ferngesteuert drehte sie nach rechts ab und lief zwischen die Fichten und Kiefern. Sie warf einen kurzen Blick über ihre Schulter: Der Fremde folgte ihr. Mehr noch: Er beschleunigte sein Tempo.
Die Alarmglocken in Eva begannen zu schrillen, denn nun war ihr klar, dass der Fremde keine Reifenpanne hatte. Er war ihretwegen hier!
Sie rannte los, planlos in irgendeine Richtung. Hauptsache weg. Doch der Fremde war ihr auf den Fersen. Und er kam näher.
Äste knackten, das Gestrüpp raschelte und der Boden schmatzte unter Evas Sneakers. All das nahm sie aber längst nicht mehr wahr. Da war nur noch ihr Fluchtinstinkt und das Wissen, dass dieser Typ hinter ihr her war.
Sie rannte und rannte immer weiter in den Wald. Dabei traute sie sich kaum, nach links oder rechts oder gar über ihre Schulter zu schauen. Er war nah, das spürte sie.
Inmitten einer Gruppe von Fichten war es schließlich so weit: Der Fremde hatte sie eingeholt. Wie ein Raubtier stürzte er sich auf sie und warf sie zu Boden.
Eva kreischte auf, als sie im Moos landete. Sie versuchte sich zu wehren, kratzte, schlug und trat um sich, aber der Fremde war stärker und so hatte er sie rasch überwältigt.
„Hab ich dich endlich“, sagte der Mann. Seine Stimme tief und kratzig.
Eva wollte um Hilfe zu schreien, aber der Fremde drückte seine Hand auf ihren Mund und fasste sie mit der anderen am Hals.
„Mmphh!“, machte Eva und wand sich in seinen Armen, die Augen vor Furcht weit aufgerissen.
„Sshh. Ganz ruhig, meine Hübsche“, flüsterte der Mann ihr zu. „Wir wollen um diese Uhrzeit doch niemanden wecken, nicht wahr?“
„Mpfhh!“ Evas Herz hämmerte wie wild in ihrer Brust und Tränen stiegen in ihre Augen. Der Fremde nahm die Hand von ihrem Hals und ließ sie über Evas Körper gleiten.
„Hat man dir nicht erzählt, wie gefährlich es ist, nachts alleine durch den Wald zu laufen?“, fragte er und streichelte über eine ihrer Brüste. „Gerade wunderschöne Frauen wie du verschwinden dort gerne in der Dunkelheit.“
Evas Atem wurde flacher und ihr wurde übel. Was wollte der Typ nur von ihr?
Der Mann kramte ein Stofftuch aus seiner Tasche und knüllte es zusammen. Dann öffnete er Evas Mund, steckte das zwischen ihre Lippen und versiegelte sie mit einem Streifen Klebeband.
„Das hätten wir“, sagte er und drückte die Seiten des Tape noch fester auf ihre Wangen. Anschließend zog er einen Kabelbinder hervor und band Eva damit die Hände hinter dem Rücken zusammen.
Sie wehrte sich zwar mit Händen und Füßen, gegen die Kraft ihres Entführers hatte sie aber nicht den Hauch einer Chance.
Kurz darauf lag sie gefesselt und geknebelt in seinen Armen.
„Ich hab dich schon länger beobachtet… Mir vorgestellt, dich zu berühren, an deinen Haaren zu riechen, die Wärme deiner Haut zu spüren. All das können wir nun endlich nachholen. Neben ganz anderer spaßiger Dinge“, sagte der Mann und knöpfte ihre Jeansshorts auf.
Er schob seine Hand hinein und ließ sie über ihren Venushügel gleiten. Evas Atem zitterte und ihr wurde schwindelig.
Hätte sie doch bloß auf die Warnungen und mahnenden Worte ihrer Freunde gehört… Dann läge sie nun schon in ihrem Bett statt mitten in diesem dunklen Wald mit diesem Verrückten.
Der Fremde erforschte weiter in aller Ruhe Evas Körper. Mit der einen Hand streichelte er ihren Schamhügel und ihre Schamlippen, die andere steckte unter ihrem Top und massierte abwechselnd ihre Brüste.
„Das fühlt sich toll an. Alles noch so fest, jung und zart… Perfekt für so manches Spielchen.“ Der Mann stand auf und betrachtete seine Beute.
Eva blickte zu ihm auf und konnte ihn erstmals von vorne und aus der Nähe betrachten. Er war nicht so, wie sie sich einen Entführer vorgestellt hatte.
Trotz Maske schien er kein schmieriger Typ zu sein. Weder ein dicker Bauch deutete sich unter seinem Shirt an noch befanden sich Flecken oder Schmutz auf seinen Klamotten – abgesehen von etwas Matsch, der nach der kurzen Rangelei auf dem Waldboden an seinen Klamotten klebte.
Stattdessen war er muskulös, stilvoll gekleidet und unter der Sturmhaube sicher ein attraktiver Typ. Was die Angelegenheit aber nicht besser machte.
„Dann wollen wir Mal einen kleinen Waldspaziergang machen“, sagte der Mann und beugte sich zu Eva herunter.
Dann packte er sie bei der Taille, hob sie problemlos mit beiden Händen hoch und warf sie über seine Schulter. Den Arm legte er über ihre Oberschenkel, um Eva am Strampeln zu hindern. So trug er sie durch die Nacht.
Evas Kopf fühlte sich leer an und ihr Oberkörper wippte leicht hin und her, während der Mann sie über seiner Schulter immer tiefer in den finsteren Wald schleppte.
Sie spürte seine Muskeln und der Duft seines Parfüms kitzelte in ihrer Nase. Eine Mischung aus Leder und Moschus, die sie in anderen Momenten sicher sehr genossen hätte.
Eva hörte das Knacken von Zweigen, das Rascheln von Gestrüpp und Blättern und den gleichmäßigen Atem des Fremden.
Sie wusste nicht, wo sie war und was er mit ihr machen würde. Gleichzeitig war ihr klar, dass ganz gleich, was es auch sein würde… Sie nichts dagegen würde tun können.
Sie war seine Gefangene und ihm hilflos ausgeliefert…
Nach einer Weile erreichten die beiden eine Lichtung, auf der sich Farne, Sträucher und auch ein umgefallener Baumstamm befand. Der Mann blieb stehen und sah sich um.
„Hier sieht es doch gemütlich aus“, sagte er schließlich, stellte Eva auf die Beine und schubste sie über den Baumstamm. Sie purzelte vornüber, das Gesicht nur noch wenige Zentimeter über dem feuchten Moos und ihr Hintern in die Höhe ragend.
„Was für ein traumhafter Anblick“, sagte der Mann und trat hinter Eva. Er griff in ihre Jeansshorts und schob sie nach unten. Anschließend fasste er nach ihrem Höschen und streifte es ebenfalls in ihre Kniekehlen.
„Herrlich!“, sagte er, streichelte ihren nackten Hintern und ließ die Fingerspitzen durch ihre Schamlippen gleiten. „Wie eine Einladung. Wie soll da irgendjemand widerstehen können?“ Er knetete ihre Pobäckchen und strich mit dem Daumen durch ihre Spalte. „Ich kann es jedenfalls nicht.“
So ging es noch eine Weile weiter. Er erkundete ihre nackte und zarte Haut und Eva lag hilflos da, präsentierte ihm ihren Intimbereich und musste alles über sich ergehen lassen, was er mit ihr vorhatte.
Nach einer Weile richtete der Mann sich wieder auf.
„Zeit für ein wenig Entspannung“, sagte er und Eva hörte das Klappern einer Gürtelschnalle. Sie ahnte, was das bedeutete.
„Mmh Mppfh!“, brachte sie hervor und schüttelte mit dem Kopf. Da fühlte sie in ihrem Schritt bereits etwas Hartes, das an ihr Freudentor klopfte.
Eine Gänsehaut machte sich auf ihrem Körper auf und sie erzitterte. Ein letztes Mal probierte sie, sich irgendwie aus ihren Fesseln zu befreien. Aber auch diesmal schaffte sie es nicht. Und so passierte es schließlich
Der Penis des Fremden glitt zwischen ihre Schamlippen und drang in sie ein. Ganz tief, bis er Eva voll ausfüllte. Schon bewegte ihr Entführer rhythmisch seine Hüften und fing an, Eva von hinten zu nehmen.
Wieder und wieder klatschte seine Leiste gegen ihre Pobacken, während ihre Brüste bei jedem Stoß unter ihrem Top auf und ab hüpften.
Eva konnte noch immer nicht fassen, was hier passierte. Dass ausgerechnet ihr sowas widerfahren musste. Nur weil sie keinen Umweg machen wollte.
Sie spürte die Hände des Fremden an ihrer Hüfte. So rau und entschlossen. Und der Duft des feuchten Moos kroch in ihre Nase und setzte sich dort fest. Der Geruch war wie eine Droge. Etwas, das ihr die Sinne vernebelte in diesem ohnehin schon surrealen Moment.
Sie wusste nicht, wie lange sie da lag, vornübergebeugt und mit entblößtem Unterkörper. Minuten? Stunden? Das Gefühl für Raum und Zeit war ihr völlig abhanden gekommen.
Irgendwann wurden die Stöße des Fremden langsamer.
Eva fragte sich, ob sie es damit geschafft hatte. Da glitt einer seiner Finger über ihr Poloch. Es kitzelte und Eva spannte die Pobacken an.
„Der süße Eingang hier oben sieht auch sehr ansprechend an“, sagte der Fremde und ließ die Fingerspitzen des Zeigefingers über die Öffnung ihres Hintern kreisen.
Eva riss die Augenbrauen hoch und schüttelte mit dem Kopf.
„Mh mpfh“, machte sie und wackelte mit den Hüften.
„Halt still! Oder muss ich dich auch noch übers Knie legen?“, rief ihr Entführer daraufhin und haute ihr mir der flachen Hand auf den Hintern. „Du hast es sicher nur noch nie ausprobiert. Aber du wirst es lieben…“
Er steckte seinen Mittelfinger in seinen Mund und befeuchtete ihn mit der Zunge. Daraufhin verteilte er den Speichel auf ihrem Poloch und tunkte die Fingerspitze hinein.
Bald folgte ein zweiter Finger und wenig später drückte er seinen nach wie vor angeschwollenen Penis dort hinein.
Eva stöhnte in das Stofftuch zwischen ihren Zähnen, während der Speer ihres Entführers immer tiefer in sie sank. Es schmerzte, löste aber auch ein eigenartiges Prickeln in ihr aus.
Wieder nahm der Fremde Eva von hinten. Diesmal allerdings langsamer und genüsslich. Eva schloss die Augen und ließ es geschehen.
Sie hörte das Keuchen des Mannes und folgte seinen Händen, die in der Zwischenzeit über ihre Hüften und Seiten glitten oder ihre Pobacken durchkneteten.
Dazu das leise Schmatzen, das in gleichmäßigen Abständen ertönte.
Nach und nach wich die Anspannung aus ihrem Körper und sie fand sich endgültig damit ab, ihm nichts entgegensetzen zu können.
Selbst ohne gefesselte Hände hätte sie kaum eine Chance, aber mit Kabelbinder… Eine aussichtslose Situation.
Zwischen ihren Beinen kribbelte es und Hitze stieg in ihrem Körper auf.
Da fragte Eva sich, ob es ihr gefiel, so benutzt zu werden, oder ob es daran lag, dass das der Geruch des feuchten Moos und die hilflose Situation ihr inzwischen völlig den Verstand geraubt hatten.
Vermutlich lag es tatsächlich daran. Jedenfalls hoffte sie das. Denn anders konnte und wollte sie sich das Kribbeln nicht erklären.
Irgendwann wurde der Fremde still und seine Bewegungen unkontrolliert und ruckartig. Er zog seinen Penis aus Eva hervor und keuchte. Im selben Augenblick landete der warme Lustsaft auf ihren Pobacken.
Eva spürte, wie er sich langsam in alle Richtungen verteilte, bis der Mann es mit einem weiteren Stofftuch von ihrem Körper tupfte.
Er setzte sich neben sie auf den Baumstamm und streichelte ihre Pobacken und ihre Schamlippen. Mit seinen großen, rauen und groben Händen.
Nach einiger Zeit griff er nach Evas Kinn. Er drehte ihren Kopf in seine Richtung und sah sie einige Sekunden lang schweigend an.
„Wie unglaublich schön du bist“, sagte er und strich ihr über die Wange. „Selbst jetzt noch… Ein Glück, dass wir uns begegnet sind.“
Er hievte sich auf die Beine und zog Eva das Höschen und ihre Jeansshorts wieder hoch.
„Nun wird es aber wirklich Zeit, nach Hause zu gehen“, sagte er, hob Eva daraufhin abermals über seine Schulter und trug sie zurück. Durch den Wald und dorthin, wo sein Transporter stand.